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Trump setzt TV-Fragestunde auf gleiche Zeit wie Biden

US-Wahl 2020

Trump setzt TV-Fragestunde auf gleiche Zeit wie Biden

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    US-Präsident Donald Trump möchte kein zweites TV-Duell gegen seinen Herausforderer Joe Biden bestreiten - er hat nun einen anderen Plan vorgestellt.
    US-Präsident Donald Trump möchte kein zweites TV-Duell gegen seinen Herausforderer Joe Biden bestreiten - er hat nun einen anderen Plan vorgestellt. Foto: picture alliance/Evan Vucci/AP/dpa

    Der Fernsehsender NBC kündigte eine Zusammenkunft von Trump mit Wählern am Donnerstagabend um 20.00 Uhr Ortszeit (2.00 Uhr MESZ am Freitag) in Miami an. Exakt für diese Zeit ist bereits seit vergangener Woche eine ähnliche Veranstaltung Bidens in Philadelphia vereinbart, die beim Sender ABC übertragen wird.

    Mit der Ankündigung gibt es auch neue Informationen zu Corona-Tests des Präsidenten. Der Sender teilte mit, dass bei Trump am Dienstag ein PCR-Test gemacht worden sei, der im Forschungszentrum National Institutes of Health unter anderem vom Immunologen Anthony Fauci analysiert worden sei.

    Trump angeblich nicht mehr ansteckend

    Dabei sei "mit einem hohen Grad an Sicherheit" festgestellt worden, dass Trump nicht mehr ansteckend sei. Trumps Leibarzt Sean Conley hatte diese Schlussfolgerung zuvor vor allem auf Antigen-Schnelltests bezogen, die als weniger verlässlich gelten.

    Am Donnerstag sollte eigentlich die zweite Debatte der Kandidaten stattfinden, auch als Fragestunde mit Wählern. Die Planungen gerieten aber durcheinander, als Präsident Trump an Covid-19 erkrankte. Die Kommission gab vergangene Woche bekannt, dass sie die Debatte online abhalten wolle, statt die Kandidaten in einem Raum zusammenzubringen.

    Trump sagte Teilnahme an Online-Debatte ab

    Trump sagte daraufhin seine Teilnahme ab. Biden setzte dann seine eigene TV-Veranstaltung an. (Lesen Sie auch: Trump kehrt auf Wahlkampfbühne zurück - "Fühle mich so stark")

    Die erste Debatte der Kandidaten vor der US-Wahl blieb vor allem mit chaotischen Wortgefechten in Erinnerung. Vor allem Trump unterbrach Biden und Moderator Chris Wallace immer wieder.

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