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Zwei Segelflieger im Münsterland abgestürzt - Piloten tot

Bei Dülmen

Zwei Segelflieger im Münsterland abgestürzt - Piloten tot

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    Ds Wrack eines der Segelflugzeuge liegt auf einem Weg am Waldrand.
    Ds Wrack eines der Segelflugzeuge liegt auf einem Weg am Waldrand. Foto: Arnulf Stoffel/dpa

    Beim Absturz zweier Segelflieger im Münsterland sind zwei Männer ums Leben gekommen. Vermutlich handle es sich um die Piloten, sagte eine Polizeisprecherin. Einer der Toten wurde am Samstagmittag an einem Wald zwischen Haltern und Dülmen bei den Wracks entdeckt, der andere im Wald. Die Ursache für den Absturz in der Nähe des Flugplatzes Borkenberge war noch nicht geklärt. Ein Zusammenstoß in der Luft oder auch Berührungen mit Baumwipfeln seien möglich, hieß es.

    Die beiden Wracks lagen nach Polizeiangaben am Waldrand einige hundert Meter auseinander. Trümmerteile wurden im direkten Umfeld gefunden. Polizisten durchkämmten außerdem nahe liegende Getreidefelder und stießen auch dort auf Teile. "Die werden jetzt erst einmal markiert und dann gucken sich die Experten das an und entscheiden, wie die weiter vorgehen können", sagte Polizeisprecherin Ramona Hörst.

    Zur Identität der Opfer machte die Polizei vorerst keine Angaben. Zunächst sollten die Angehörigen informiert werden.

    Segelflieger im Münsterland abgestürzt: Zeugen indormierten die Polizei

    Zeugen hatten nach dem Unglück die Polizei alarmiert. Die Luftaufsicht der Bezirksregierung und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurden den Angaben zufolge sofort informiert.

    Da am Anfang nicht bekannt war, ob es weitere Opfer gibt, sei umfangreich gesucht worden, teilte die Feuerwehr mit. Dafür seien Menschenketten gebildet wurden, die Waldgebiete und das Feld erkundeten - und auch ein Polizeihubschrauber sei unterwegs gewesen.

    Zwei Gleitschirm-Abstürze gab es im Allgäu: Schwere Verletzungen zog sich ein Gleitschirmpilot beim Landeanflug in Pfronten zu. Auch im Oberallgäu kam es zu einem Unfall.

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