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Bundestagswahl: Söder beschwert sich über «undemokratisches Wahlrecht»

Bundestagswahl

Söder beschwert sich über «undemokratisches Wahlrecht»

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    Halbwegs zufrieden, aber ernst: So könnte man die Stimmung in der CSU beschreiben.
    Halbwegs zufrieden, aber ernst: So könnte man die Stimmung in der CSU beschreiben. Foto: Stefanie Loos/AFP POOL/dpa

    Nach der Bundestagswahl hat sich CSU-Chef Markus Söder über die praktischen Konsequenzen beschwert. Neben aller Freude über das Ergebnis der CSU und der Union insgesamt gebe es am Tag danach auch Nachdenklichkeit und ein Gefühl von Ärger über das «unfaire und undemokratische Wahlrecht», sagte der bayerische Ministerpräsident nach einer CSU-Vorstandssitzung in München.

    CSU gewinnt 47 Wahlkreise, stellt aber nur 44 Abgeordnete

    Die CSU hatte nach dem vorläufigen Endergebnis 37,2 Prozent der Stimmen in Bayern erhalten und entsendet 44 Abgeordnete in den Bundestag. Bei der Wahl hatte sie aber alle 47 Wahlkreise direkt gewonnen, weshalb die drei Direktkandidaten mit den schlechtesten Ergebnissen nicht im Bundestag vertreten sein werden. Konkret betrifft dies Volker Ullrich (Augsburg), die Claudia Küng (München) und Sebastian Brehm (Nürnberg).

    Alle Wahlkreise gewinnen sei keine Selbstverständlichkeit für CSU

    Es sei keine Selbstverständlichkeit in der Geschichte der CSU gewesen, alle Wahlkreise zu gewinnen, betonte Söder. Umso ärgerlicher sei das «unfaire Wahlrecht», welches er als letzten unfairen Gruß der Ampel an den Süden bezeichnete.

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