Reformherbst: Bürokratieabbau und «Aktivrente»: Was die Koalition plant
Reformherbst
Bürokratieabbau und «Aktivrente»: Was die Koalition plant
Wie will die Koalition die Wirtschaft stärken, Rente und Krankenversicherung stabilisieren? Vorschläge zu Bürokratieabbau, «Aktivrente» und Sozialstaatsreform bieten reichlich Diskussionsstoff.
Von dpa|
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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagt, das Kabinett wolle sich demnächst in einer Sitzung ausschließlich mit dem Abbau bürokratischer Hürden beschäftigen. (Archivfoto)Foto: Michael Kappeler/dpa
Die schwarz-rote Koalition hat einen Herbst der Reformen ausgerufen. Wie die verschiedenen Vorschläge, die dazu in diesen Tagen von CDU, CSU und SPD kommen, zu einem Gesamtkonzept werden sollen, muss sich erst noch erweisen.
Die Zeit drängt. Denn die deutsche Wirtschaft steckt in einer Dauerkrise. In den vergangenen beiden Jahren ist Europas größte Volkswirtschaft geschrumpft. Die Zahl der Arbeitslosen steigt und liegt aktuell bei 6,4 Prozent. Gleichzeitig bleiben viele Stellen unbesetzt. 2026 erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute ein Mini-Wachstum zwischen 0,8 und 1,3 Prozent. Finanzierungsprobleme führen zu einer Debatte über notwendige Reformen des Sozialstaats, zu denen im Koalitionsvertrag nur wenig Konkretes zu finden ist.
Für die Jobcenter wird sich nach der geplanten Bürgergeld-Reform voraussichtlich einiges ändern. (Symbolbild)Foto: Jens Kalaene/dpa
Wie Friedrich Merz war auch Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) dieses Wochenende im NRW-Kommunalwahlkampf unterwegs.Foto: Henning Kaiser/dpa
Die Finanzierung des Gesundheitssystems war auch Thema beim Besuch von Bundeskanzler Merz im Alfried-Krupp-Krankenhaus in Essen.Foto: Fabian Strauch/dpa
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