Im Spiel gegen Costa Rica geht es für die deutsche Mannschaft um alles. Nach der Niederlage gegen Japan und das Unentschieden gegen Spanien entscheidet die kommende Partie darüber, ob die DFB-Elf weiter bei der WM in Katar spielt oder nachhause fliegt.
Mit dieser Aufstellung will Trainer Hansi Flick das drohende WM-Aus abwenden: Neuer – Kimmich, Süle, Rüdiger, Raum – Gündogan, Goretzka – Musiala, Gnabry, Sané –Müller.
Nicht in der Startelf steht Niclas Füllkrug, der die deutsche Mannschaft gegen Spanien rettete und zumindest in der 83. Minute zum 1:1 traf und
"Für die Trainer war es schon eine schwere Entscheidung, weil Niclas diesen tollen Einstand hatte. Aber Thomas Müller ist natürlich ein erfahrener Spieler, der die Mannschaft vorne führt", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff der ARD. Neu in die Startelf kommt lediglich Leroy Sané.
Flick setzt damit erstmals bei der WM alle sieben verfügbaren Profis vom FC Bayern München ein. Neben Sané sollen dessen Münchner Vereinskollegen Jamal Musiala, Müller und Serge Gnabry in der Offensive mit Toren für den zum Weiterkommen unbedingt nötigen ersten Turniersieg sorgen. Für Thilo Kehrer rückt Joshua Kimmich aus dem zentralen Mittelfeld auf die rechte Abwehrseite. Damit wolle Coach Flick "mehr spielerische Qualität" ins Team bringen, sagte Bierhoff. (mit dpa)
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