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DOSB-Chef Alfons Hörmann: Olympia-Absage hätte unvorstellbare Folgen

Olympische Spiele 2021

DOSB-Chef Alfons Hörmann: Olympia-Absage hätte unvorstellbare Folgen

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    DOSB-Chef Alfons Hörmann aus Sulzberg (Oberallgäu) sorgt sich um die Olympischen Spiele 2021 in Tokio.
    DOSB-Chef Alfons Hörmann aus Sulzberg (Oberallgäu) sorgt sich um die Olympischen Spiele 2021 in Tokio. Foto: picture alliance/dpa | Frank Rumpenhorst

    "Wenn die Spiele nicht stattfinden sollten oder gar zweimal hintereinander nicht, dann hätte das finanzielle Auswirkungen auf allen Ebenen quer durch den Weltsport, die sich die meisten gar nicht vorstellen können", sagte der Allgäuer Alfons Hörmann, Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes, im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur.

    Wenn die Gelder des Internationalen Olympischen Komitees nicht mehr an die Nationalen Olympischen Komitees und die internationalen Spitzenverbände fließen würden, "wird relativ schnell an jedem einzelnen Stützpunkt erkennbar werden, dass deutlich weniger Geld aus den Olympischen Spielen ins System kommt", erklärte Hörmann.

    Die Tokio-Spiele sind wegen der Corona-Krise um eine Jahr auf Sommer nächsten Jahres verschoben worden. Bereits für Februar 2022 sind die Winterspiele in Peking geplant.

    Über eine deutsche Olympia-Bewerbung soll erst im kommenden Jahr konkret beraten werden. Der DOSB steht laut Hörmann "fortlaufend im Dialog mit dem IOC und innerhalb der Sportfamilie in Deutschlands" sowie mit der Initiative Rhein-Ruhr 2032. "Wir haben einen gemeinsam abgestimmten Fahrplan und wollen uns im nächsten Jahr mit der Frage beschäftigen, ob es ein konkretes Projekt werden soll", sagte er. (Lesen Sie auch: Nordische Ski-WM 2021 in Oberstdorf: Corona-Infos, News und Programm)

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