"Generell wünsche ich dem DFB, dass er aus sich heraus zur Ruhe kommt und das teilweise sehr unwürdige Schauspiel an Illoyalität langsam sein Ende findet", sagte der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga am Montag in Frankfurt am Main.
Seifert war bereits im Oktober aus dem Präsidialausschuss des DFB zurückgetreten und hatte offiziell Zeitmangel als Grund genannt. Nach den jüngsten Vorgängen um Löw und dem öffentlich bekanntgewordenen Zerwürfnis in der DFB-Spitze sieht der 51-Jährige den Verband selbst in der Verantwortung für die schlechte Außendarstellung. "Das liegt dieses Mal nicht an den Medien oder an ehemaligen Präsidenten, sondern das sollte dieses Mal - glaube ich - innerhalb des DFB selbst beginnen", sagte Seifert. (Lesen Sie auch: Klopp stärkt Löw: "Von mir gibt es 0,0 Prozent Kritik")