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Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Vorerst keine Verhandlungen mit Sebastian Vettel

Formel 1

Mercedes-Teamchef Toto Wolff: Vorerst keine Verhandlungen mit Sebastian Vettel

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    Formel-1-Saison 2020: Ein Wechsel von Sebastian Vettel von Ferrari zu Mercedes im kommenden Jahr würde viele Formel-1-Fans freuen. Doch Mercedes-Boss Toto Wolff tritt auf die Bremse.
    Formel-1-Saison 2020: Ein Wechsel von Sebastian Vettel von Ferrari zu Mercedes im kommenden Jahr würde viele Formel-1-Fans freuen. Doch Mercedes-Boss Toto Wolff tritt auf die Bremse. Foto: Ronald Wittek/dpa (Archiv)

    "Wir stehen loyal zu unseren jetzigen Fahrern und wollen nicht in Verhandlungen treten zu einem Zeitpunkt, in dem die Saison noch nicht mal losgegangen ist", sagte Wolff im Interview der Fernsehsender RTL und ntv: "Erst dann wird man über den Tellerrand schauen und bewerten, was gibt es noch für Möglichkeiten."

    Der 32 Jahre alte Vettel wird die Scuderia Ende 2020 nach sechs Jahren verlassen. Seine Zukunft ist noch offen. "Aus deutscher Sicht wäre das eine tolle Sache, aber wir müssen unserer Linie treu bleiben und Loyalität ist etwas, das wichtig ist und einen Teil unserer Werte darstellt", sagte der Österreicher Wolff über einen möglichen Wechsel zu den Silberpfeilen im kommenden Jahr. Bei Mercedes laufen auch die Verträge von Weltmeister Lewis Hamilton (35) und Vize Valtteri Bottas (30) aus. Zunächst solle mit beiden Piloten gesprochen werden.

    Formel-1-Saison 2020: Toto Wolff wundert sich über Ferrari und McLaren

    Der 48 Jahre alte Wolff zeigte sich außerdem verwundert darüber, dass Rennställe wie Ferrari oder McLaren sich während der Corona-Pause schon so früh auf die Fahrer für die kommende Saison festgelegt haben. Er nannte diesen Schritt "einigermaßen überraschend, weil es dir ein ganzes Jahr lang Kopfschmerzen bereiten wird".

    Den Heppenheimer Vettel würdigte er hingegen erneut: "Ich kenne ihn als Mensch und da ist er sehr gradlinig und vertritt ähnliche Werte, wie auch ich sie habe. Als Sportler ist er ein vierfacher Weltmeister, da muss man über Leistung nicht mehr diskutieren."

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