Als einzige Allgäuerin war Pia Fink, die in Fischen wohnt, beim Skating-Rennen über zehn Kilometer am Start. Im Weltcup war sie auf dieser Distanz in der freien Technik in dieser Saison zumeist zwischen Rang 20 und 30 platziert. Bei der Heim-WM in Oberstdorf war sie im Ziel zunächst Erste und durfte auf dem Thron für die jeweils Führende Platz nehmen. Allerdings nur zwei Minuten lang, dann trudelte langsam die Konkurrenz ein – und Fink rutschte nach hinten durch bis auf Platz 20.
Pia Fink: Langläuferin zufrieden über Ergebnis bei der Heim-WM in Oberstdorf
Die 25-Jährige war zufrieden und sagte nach dem Rennen: „Ich habe mich ganz gut gefühlt und mir das Rennen auch gut eingeteilt. Und ich hatte auch keine Probleme mit der Hitze. Alles in allem kann ich mir nichts vorwerfen.“ Auch die Ski liefen im Vergleich zu den ersten Rennen dieses Mal gut.
Gegen die alte und neue Weltmeisterin Therese Johaug war der Rest der Langlauf-Elite trotzdem chancenlos. Fink brauchte für die zehn Kilometer über zwei Minuten länger als die Norwegerin. Die Wahl-Allgäuerin meinte: „Es ist schon bemerkenswert, wie sie das immer wieder durchzieht. Ich wüsste gerne, was sie anders macht als wir. Dann könnten wir das bei uns auch mal ändern.“ (Lesen Sie auch: Zwischenbilanz bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf: Geht’s jetzt erst richtig los?)
