Laute Motorgeräusche dringen an diesem Donnerstagnachmittag durch die Lindenberger Innenstadt. In einer scheinbar endlosen Schlange ziehen 170 Oldtimer-Porsche am Deutschen Hutmuseum vorbei. Ihr Ziel: Lindau.
Erster Stopp der Rallye: Lindenberg im Allgäu
Die Autoparade ist Teil der AvD-Röhrl-Klassik 2025 und führt in einer dreitägigen Rundfahrt durch Oberschwaben, das Allgäu und die Vorarlberger Alpen. Rund 670 Kilometer legen die Teilnehmer insgesamt zurück. Die erste Etappe führte durch das Westallgäu mit einem Stopp am Deutschen Hutmuseum.
Lindenberg markierte den ersten Durchfahrtsposten der Route. Das heißt, die Fahrer bekamen hier ihren ersten Stempel, mit dem sie sich ihre Teilnahme an der Rundfahrt bestätigen ließen. Mit von der Partie waren drei prominente Autofahrer.
Rallye-Weltmeister Walter Röhrl zu Besuch in Lindenberg
Angeführt wurde die Porsche-Parade von dem vierfachen Sieger der Rallye Monte-Carlo und zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, gemeinsam mit seinem ehemaligen Beifahrer Christian Geistdörfer. In der Nummer 8 saß außerdem Schauspieler und Regisseur Hinnerk Schönemann, unter anderem bekannt aus der Kriminalreihe „Nord bei Nordwest“.
Die drei stiegen vor dem Deutschen Hutmuseum aus, um sich im Beisein von Bürgermeister Eric Ballerstedt in das Goldene Buch der Stadt einzutragen. Davor nahmen sie sich aber Zeit für Fans und verteilten Autogramme und Fotos.

Die Parade zieht noch am Freitag und Samstag ihre Runden von und nach Bregenz. Am Freitag führt die Strecke unter anderem über Füssen, Oberstaufen und Weiler-Simmerberg. Am Samstag fahren die Porschefahrer durch das österreichische Vorarlberg.
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