Der Hang oberhalb des Vorarlberger Dorfes Hörbranz kommt nicht zur Ruhe – im Gegenteil: Er bewegt sich immer schneller. Nachdem im April infolge starker Regenfälle das Erdreich an einer Flanke des Pfänderrückens abgerutscht war und eine 150 Meter breite Schneise in den steilen Wald gerissen hatte, entspannte sich die Lage bis Mitte Juli zwar etwas. Anhaltende Regengüsse in den vergangenen Wochen haben jedoch die Erdmassen wieder deutlich beschleunigt. Einem neu aufgeschütteten Damm ist es zu verdanken, dass in der vergangenen Woche nichts Schlimmeres passiert ist.
Nach zerstörerischem Erdrutsch