Sie sorgten mit ihrer Jagd auf Steinböcke in der Kanisfluh für Aufsehen - nun wehren sich die Jäger. Was war passiert? Zwei Jäger aus Baden-Württemberg hatten Mitte August eine Geiß im Landschaftsschutzgebiet der Kanisfluh geschossen. Ein Jagdfilmer hielt die Aktion mit der Kamera fest. Anschließend ließen sie sich mit dem Tier per Helikopter ins Tal fliegen, berichten mehrere Vorarlberger Medien. Bei Einheimischen sorgte die Aktion für Kopfschütteln, von "Jagdwahnsinn" war die Rede: Vor allem die Tatsache, dass wohl der Dreh eines möglichst spektakulären Videos im Vordergrund stand, sorgte für Empörung. Außerdem war das geschossene Tier wohl abgestürzt und verendet. (Details zu den Hintergründen lesen Sie hier.)
Ging es nur um spektakuläre Bilder?