Mit der neuen Trasse will die Gemeinde Gestratz die Situation im Ortsteil Brugg entschärfen. Lkw-Verkehr muss dort bislang über eine nur einspurig ausgebaute Straße in Richtung Rutzen und Hochglend und den dort angesiedelten Betrieben Hochkant und Jarde Holzbau fahren.
Die neue, 320 Meter lange Straße verbindet Rutzen dagegen direkt mit der Staatsstraße und umfährt damit Brugg. Sie ist bereits gut zu erkennen und hat auch schon ihre erste Kiesschicht erhalten. „Wir arbeiten weiter, solange es die Witterung zulässt“, sagt Bürgermeister Engelbert Fink.
Vollsperrung steht im Frühjahr an
Klar ist aber: Eine Fertigstellung noch in diesem Jahr ist nicht möglich. Insbesondere der Anschluss an die Staatsstraße macht größere Arbeiten notwendig. Aktuell erfolgt dort bei Bedarf eine Ampelregelung für den dann nur einspurigen Verkehrsfluss.
Voraussichtlich Anfang April 2025 ist dann aber eine Vollsperrung der Staatsstraße für einige Tage erforderlich. Dann erfolgt die Verbreiterung der Staatsstraße und der Einbau einer Linksabbiegespur aus Richtung Brugg kommend auf die neue Trasse.
Insgesamt rechnet die Kommune mit Kosten in Höhe von 565.000 Euro. So hat die Gemeinde auch die Arbeiten rund um die Staatsstraße zu bezahlen.
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