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Tipps für den Garten: Wo im westlichen Allgäu am Sonntag Gärten besichtigt werden können

Inspiration und Austausch

Auch im Landkreis Lindau: Tag der offenen Gartentür bietet Inspiration für den Garten

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    Privatleute öffnen an diesem Wochenende auch im Westallgäu die Tür zu ihrem Garten, damit Interessierte ihn besichtigen können.
    Privatleute öffnen an diesem Wochenende auch im Westallgäu die Tür zu ihrem Garten, damit Interessierte ihn besichtigen können. Foto: Landkreis Lindau/Bernd Brunner

    „Heimische Paradiese entdecken“: Unter diesem Motto öffnen an diesem Sonntag, 29. Juni, im ganzen Freistaat Bayern wieder zahlreiche private Gärten ihre Pforten für interessiertes Publikum. Das gilt auch für das Westallgäu, wie das Landratsamt Lindau ankündigt. Die Aktion läuft demnach von 10 bis 17 Uhr.

    Experten stehen beim Tag der offenen Gartentür parat

    Wer möchte, kann laut Kreisbehörde bei anderen Anregungen für das eigene Grün sammeln. Dabei bestehe auch die Möglichkeit zum Gedankenaustausch mit Fachleuten, denn der schwäbische Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege beteiligt sich zusammen mit den Kreisverbänden, den Kreisfachberatern und der Abteilung Gartenbau des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg bereits zum 24. Mal an der Aktion. Alle sieben bayerischen Bezirksverbände sind daran beteiligt.

    „Wer sich neue Ideen holen oder sich über die neuesten Gartentipps austauschen möchte, der ist beim Tag der offenen Gartentür genau richtig“, sagt der Lindauer Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Bernd Brunner. Über die Jahre habe sich der Tag zu einer richtigen Infobörse entwickelt.

    „Unverzichtbare Lebensräume für unzählige Insekten“

    Schirmherr der Veranstaltung im Landkreis ist Landrat Elmar Stegmann, der Gärten nicht nur als Rückzugsorte oder Nutzflächen sieht. Sie seien auch „unverzichtbare Lebensräume für unzählige Insekten“, die zum Erhalt der wertvollen Biodiversität beitragen. Der Tag der offenen Gartentür sorge für Inspiration, bringe Menschen zusammen stärke damit das gesellschaftliche Miteinander.

    Weitere Informationen zum Tag der offenen Gartentür gibt es im Internet auf der Seite des Schwäbischen Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege. (pm, lh)

    Hier öffnen im Landkreis Lindau Gartentüren

    Lindau Renate Meroth im Immenreich 7a öffnet ihren 1000 Quadratmeter großen, 40 Jahre alten Garten mit zwei Teichen, Wasserfällen und Formpflanzen.

    Lindau Der Förderverein Gartendenkmal Lindenhofpark im Lindenhof 19 (Ortsteil Schachen) präsentiert sein ehrenamtliches Engagement und führt durch die historische Gartenanlage.

    Lindau Der „grüne Salon“ der Lindenhofvilla ist von 11 bis 17 Uhr mit Infos, Bildern und Gesprächen rund um die Geschichte des Parks und des Fördervereins geöffnet. Führungen durch den Park um 14 und 16 Uhr, Treffpunkt an der Villa.

    Hergensweiler Edith Bunz, Mollenberg 5b, lädt in ihr 200 Quadratmeter großes vogelfreundliches Gartenparadies ein. Bei ihr gibt es Hosta und Stauden, Hochbeete, Kräuterschnecke und mehr. Bewirtung durch den Gartenbauverein.

    Hergensweiler Gabi Kugel und Albert Bosker, Völklings 16, öffnen ihren 400 Quadratmeter großen Natur-, Gemüse-, Vielfalts- und Selbstversorgergarten im biologischen Anbau.

    Opfenbach Bärbel Brinz zeigt in der Säntisstr. 17 in Göritz ihren Gemüse-Selbstversorger-, und Staudengarten mit Streuobstwiese und Platz zum Verweilen.

    Heimenkirch Beate Denz öffnet in Riedhirsch 111 ihren 1000-Quadratmeter-Garten mit Gartenräumen und Vielfalt in gepflegter Wildnis – allerdings müssen Hunde draußen bleiben. Kaffee und Kuchen bietet der Gartenbauverein.

    Weiler Der Verein der Blumen- und Gartenfreunde (Schulstr. 17) lädt anlässlich seines 40-jährigen Bestehens in sein „Gärtlerherz“ ein. Der ehemalige Schulgarten ist zertifizierter Naturgarten und als Kräuterwohnung mit verschiedenen Bereichen angelegt. Um 14:30 Uhr findet ein kleiner Festakt mit Ehrungen statt. Ganztägige Bewirtung durch den Verein.

    Weiler Gerd Kainz und Kerstin Bufler (Hausbachstr. 37) zeigen ihren artenreichen Nutzgarten. Ein zertifizierter Naturgarten, in dem es vieles zu erleben gibt. Vor Ort gibt es keine Parkplätze. Besucher können im Ortskern parken und das Domizil zu Fuß in etwa zehn Minuten über den Räuber-Kasimir-Weg erreichen. (pm)

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