Am Frankfurter Flughafen ist das dritte Passagierterminal keine Baustelle mehr. Der Neubau habe die Abnahmen durch die Behörden erfolgreich durchlaufen, teilt der Betreiber Fraport mit. Dazu gehört auch der Brandschutz, der beispielsweise am Berliner Flughafen größere Probleme und Verzögerungen bereitet hatte.
Das rund vier Milliarden Euro teure Projekt im Süden des Flughafens geht damit nach zehn Jahren Bauzeit in die finale Phase. Bis zur Inbetriebnahme sind noch einige Arbeiten zu erledigen wie der Ausbau der Ladenlokale und Imbisse. Auch technische Anlagen wie die Gepäckförderanlage werden andauernd getestet, wie ein Sprecher des Unternehmens sagte.
Tests mit tausenden Komparsen
Im kommenden Jahr will Fraport zwischen Januar und April den Passagierbetrieb auch mit Hilfe Tausender Komparsen testen. Etwa 8.000 Menschen sollen gegen eine Aufwandsentschädigung die Abläufe durchspielen: von der Anreise mit der neuen Sky-Line-Bahn oder dem Auto, über den Check-in und die Sicherheitskontrollen bis zum Boarding.
Der genaue Eröffnungstermin des Terminals mit einer Jahreskapazität von zunächst 19 Millionen Passagieren steht noch nicht fest, soll aber in der kommenden Woche verkündet werden. Nach vorläufiger Planung wird es wohl Mitte April nach den hessischen Osterferien. Die Schule fängt am 13. April wieder an.
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