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Unterstützung: Friedrichshafen beschließt Finanzhilfen für Bodensee-Airport

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Friedrichshafen beschließt Finanzhilfen für Bodensee-Airport

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    Die Passagierzahlen am Bodensee-Airport waren zuletzt merklich gesunken. (Archivbild)
    Die Passagierzahlen am Bodensee-Airport waren zuletzt merklich gesunken. (Archivbild) Foto: Felix Kästle/dpa

    Die Stadt Friedrichshafen will den Bodensee-Airport weiter mit Millionen unterstützen. Das habe der Gemeinderat bei einer Sitzung am Montagabend beschlossen, wie eine Stadtsprecherin mitteilte. Jedoch teilweise unter Vorbehalt. Zuvor hatte der SWR darüber berichtet.

    Demnach soll ein schon genehmigter Zuschuss für Investitionen von bis zu 2,5 Millionen Euro als Betriebskostenzuschuss für den in Schieflage geratenen Flughafen in Friedrichshafen genutzt werden. Die Umwidmung müsse unter anderem noch von der EU-Kommission genehmigt werden, so die Stadt.

    Gemeinderat will steigende Fahrgastzahlen sehen

    Hinzu kommt laut der Sprecherin ein jährlicher Zuschuss von 1,5 Millionen Euro für Investitionen für die Jahre 2026 bis 2030. Das Geld erhält der Flughafen aber nur, wenn er seine jährlichen Fluggastzahlen auf 290.000 Passagiere steigern kann. Zuletzt flogen rund 227.000 Menschen von Friedrichshafen aus. 2023 waren es noch mehr als 300.000.

    Hohe Energiepreise, die Inflation und Kapazitätsengpässe bei Fluggesellschaften, die Strecken streichen mussten, belasten den kleinen Flughafen. Der Bodensee-Airport ist der südlichste Verkehrsflughafen Deutschlands. Er bietet Verbindungen etwa nach Palma de Mallorca und Antalya.

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