Der Biologe Karl Partsch aus Ofterschwang (Oberallgäu) war nie ein Mann der leisen Töne. Ab Mitte der 1970er-Jahre warnte er vor Waldsterben und Erosionen, kämpfte gegen neue Autobahnen und Skilifte. Damit fand er außerhalb des Allgäus große Anerkennung, in seiner Wahlheimat wurde er zur Reizfigur. Der Umweltschützer, der wegen seiner langen Mähne „Alpenindianer“ genannt wurde, wäre am 29. Januar 100 Jahre alt geworden.
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