„Wir haben nahezu keine Corona-Patienten in den Krankenhäusern, eine Steuerung ist im Moment nicht notwendig“, sagt Gerhard Zipperlen. Als Ärztlichem Leiter im Gebiet des Allgäuer Rettungszweckverbandes obliegt es ihm unter anderem, die Patientenströme zu koordinieren. „Bilder wie in Bergamo wollte niemand“, sagt er. In der italienischen Stadt waren die Leichenhäuser zeitweise überfüllt, Särge mussten in einer Kirche zwischengelagert und vom Militär abtransportiert werden. „Um so etwas hier zu verhindern, wurde die Intensiv-Kapazität an den Krankenhäusern aufgerüstet und eine Koordination geschaffen, um Patientenströme regional und überregional steuern zu können. Das gab es vorher nicht.“
Das wird aus Fieberambulanz und Co.