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Allgäuer Bauern sind über Ende der "Anbindehaltung" von Kühen verärgert

Agrarpolitik

Anbindehaltung bei Kühen: Allgäuer Bauern sind sauer

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    Dass Kühe ganzjährig im Stall angebunden sind, möchte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber künftig nicht mehr. Landwirtschaftsvertreter finden ihren Vorstoß unnötig und fordern eine Auslaufphase.
    Dass Kühe ganzjährig im Stall angebunden sind, möchte Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber künftig nicht mehr. Landwirtschaftsvertreter finden ihren Vorstoß unnötig und fordern eine Auslaufphase. Foto: Ulrich Wagner (Archiv)

    Sie ziehen gemütlich vor dem Alpenpanorama über grüne Wiesen und weiden dabei saftige Kräuter ab – so stellen sich wohl viele den Alltag von Allgäuer Kühen vor. Doch in einigen bayerischen Betrieben herrscht immer noch ganzjährige Anbindehaltung. Dabei sind die Tiere zum Beispiel mit einem Gurt an ihrem festen Platz im Stall festgebunden und können sich nur eingeschränkt bewegen. Die bayerische Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) hat nun angekündigt, dass der Freistaat aus der ganzjährigen Anbindehaltung aussteigen soll. Bis wann das geschehen soll, ließ das Ministerium auf Nachfrage offen. Allgäuer Landwirte kritisieren Kanibers Vorstoß scharf.

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