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Allgäuer lassen im Weltcup aufhorchen

Garmisch-Partenkirchen

Allgäuer lassen im Weltcup aufhorchen

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    Skirennfahrer Stefan Luitz hat sich in der Weltspitze zurückgemeldet und beim Heim-Riesenslalom in Garmisch-Partenkirchen sein bestes Saisonresultat eingefahren. Der 27-jährige Bolsterlanger landete am Sonntag auf der Kandahar-Strecke auf Rang neun und erreichte sein erstes Top-Ten-Ergebnis seit mehr als einem Jahr. Alexander Schmid (SC Fischen) überzeugte mit Platz 13.

    „Es waren nicht meine Lieblingsbedingungen, deswegen bin ich sehr zufrieden. Ich habe versucht, den Schalter nach den letzten Rennen wieder umzulegen“, sagte Luitz, der zuletzt im Dezember 2018 mit Platz vier in Saalbach-Hinterglemm unter die besten Zehn gekommen war. Zum Saison-Auftakt im vergangenen Oktober in Sölden war Luitz 16. geworden, in den folgenden drei Riesenslaloms aber jeweils schon vor dem Finale draußen gewesen. „Es ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Jetzt bin ich sehr zuversichtlich für den Rest der Saison“, sagte Luitz beim Sieg des Franzosen Alexis Pinturault.

    Auch Alexander Schmid überzeugte bei Regen. Mit Rang 13 – wie in Alta Badia vor Weihnachten – stellte er sein bestes Riesenslalom-Resultat ein. „Ich habe diesen Platz bestätigt. Ich bin super happy, dass ich hier mein Skifahren habe zeigen können.“ Männer-Cheftrainer Christian Schwaiger: „Luitz ist es endlich mal gelungen, seine Trainingsleistungen umzusetzen. Wir können positiv in die Zukunft schauen.“

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