Robert Proksch lässt das dürre Bäumchen durch seine Finger gleiten. Dann sieht er sich die Spitze etwas genauer an. „Ahorn, drei, oberes Drittel“, sagt er schließlich zu seinem Sohn Jonathan, der die Daten in ein Tablet eintippt. Übersetzt heißt das: Es handelt sich um einen Ahorn, der zwischen 80 und 180 Zentimeter groß ist und im oberen Drittel Verbiss-Spuren von Rehen oder Hirschen aufweist.
Wildverbiss in heimischen Wäldern