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Allianz-Chef Bäte sorgt für Wirbel: Diskussion um Lohnfortzahlung im Krankheitsfall

Wirtschaft

Lohnstreichung am ersten Krankheitstag: So denkt man im Allgäu über die Forderung des Allianz-Chefs

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    Brachte jüngst einen Karenztag ins Spiel: Allianz-Chef Oliver Bäte.
    Brachte jüngst einen Karenztag ins Spiel: Allianz-Chef Oliver Bäte. Foto: Thomas Banneyer, dpa

    Dieser Vorschlag sorgt für heftige Diskussionen: Kranke Arbeitnehmer sollen am ersten Tag keinen Lohn bekommen. Einen so genannten Karenztag hat der Chef der Allianz-Versicherung, Oliver Bäte, ins Gespräch gebracht. Damit „würden Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Arbeitstag selber tragen“, erklärte er im „Handelsblatt“-Interview. Ihr Arbeitgeber müsste nichts zahlen. Als Grund nennt er die hohe Anzahl von Krankheitstagen. Laut Statistischem Bundesamt waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer 2023 durchschnittlich 15,1 Arbeitstage krank gemeldet. „Deutschland hat im internationalen Vergleich einen zu hohen Krankenstand“, sagt auch Hans-Peter Rauch, Vorsitzender der schwäbischen Handwerkskammer. Darüber müsse man diskutieren.

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