Der Amoklauf in Hamburg, bei dem ein gebürtiger Allgäuer sieben Menschen erschossen haben soll, wirft auch Tage nach der Tat noch Fragen auf. Der Mann war offenbar psychisch krank, Angehörige hatten ihn gebeten, sich behandeln zu lassen – jedoch vergeblich. Wie können Angehörige oder Freunde erkennen, dass es einem nahe stehenden Menschen schlecht geht? Und ihm klarmachen, dass er sich helfen lassen sollte? Darüber sprachen wir mit Dr. Raimund Steber, Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses Memmingen und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie.
Attentat in Hamburg