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Angeln und Fischen im Allgäu: Berufsfischer erzählt, was er alles fängt – und seine kuriosesten Erlebnisse

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„Schlangen, Schildkröten, Riesenfische“: Allgäuer Berufsfischer schildert seine kuriosesten Erlebnisse

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    Einer der letzten Berufsfischer im Allgäu: Christian Strigl stammt aus Halblech.
    Einer der letzten Berufsfischer im Allgäu: Christian Strigl stammt aus Halblech. Foto: Tobias Schuhwerk

    Sonnenlicht glitzert in den kleinen Wellen. Über dem smaragdgrünen Wasser des Weißensees kündigt ein strahlend blauer Himmel einen heißen Sommertag an. Es ist halb acht Uhr morgens und die Idylle perfekt. Doch Christian Strigl bleibt keine Zeit, sie zu genießen. Er braust mit seinem motorisierten Arbeitsboot über den See. Er ist nicht zum Spaß hier. Auf ihn wartet harte Arbeit. Der 56-Jährige aus Halblech ist einer der letzten Berufsfischer im Allgäu. Gleich hat er die Netze erreicht, die er am Vortag im Weißensee (Ostallgäu) ausgelegt hat. „Jetzt beginnt das Kribbeln“, sagt er. „Man weiß nie, was einen erwartet. Jeder Tag ist eine Überraschung.“ Das war früher schon so, als er als Bub mit seinem Vater zum Angeln an den Bannwaldsee fuhr. Das Gefühl ist bis heute geblieben - und das nach über 25 Jahren als Berufsfischer, in denen er schon so manche Kuriosität erlebt hat.

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