Antonia Riepp liebt das Spiel mit Zeitebenen. In ihren Romanen wechseln sich Gegenwart und diverse Vergangenheiten ab. Von Kapitel zu Kapitel werden die Figuren greifbarer, lüften sich Geheimnisse. Dass sie ein feines Gespür für Spannung hat, ist kein Wunder: Eigentlich heißt die in Kempten aufgewachsene und im Oberallgäuer Wertach lebende Autorin Susanne Mischke. Als solche wurde sie durch Hannover-Krimis um Kommissar Bodo Völxen bekannt. Unter dem Pseudonym Antonia Riepp hat sie sich vor zwei Jahren auf ein neues literarisches Terrain begeben. Mit dem Roman „Belmonte“ begann sie ihre dreiteilige Familiensaga, die ihre Wurzeln in den italienischen Marken und im Allgäu hat. „Santo Fiore“ ist nun der Schlusspunkt und bietet Überraschendes.
Familiensaga beendet