Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Arbeitslosenzahlen: So sind die Zahlen im Allgäu Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen

Arbeitslosenzahlen Allgäu

Auf dem Allgäuer Arbeitsmarkt fehlt der Schwung

    • |
    • |
    • |
    Zum Beispiel im Gastgewerbe fanden arbeitslose Menschen wieder einen Job.
    Zum Beispiel im Gastgewerbe fanden arbeitslose Menschen wieder einen Job. Foto: Bernd Weißbrod/dpa (Symbolbild)

    Der Arbeitsmarkt in der Region kommt nicht richtig in Schwung, die schwierige wirtschaftliche Lage ist zu spüren: „Die Frühjahrsbelebung hat sich im Allgäu weiterhin recht zurückhaltend fortgesetzt“, sagt Maria Amtmann, Leiterin der Agentur für Arbeit Kempten-Memmingen, mit Blick auf die aktuellen Zahlen. Die Arbeitslosenquote ist um 0,1 Prozentpunkte auf 3,1 Prozent gesunken. Etwa 12.360 Menschen waren im April arbeitslos gemeldet.

    So viele Menschen sind im Allgäu arbeitslos

    Im Vergleich zum Monat März sind das etwa 400 Personen weniger. Die für den Arbeitsmarkt relevantere Zahl ist allerdings der Vergleich mit dem Vorjahresmonat, also mit den Zahlen von April 2024. Und da waren über 1100 Menschen, also zehn Prozent, weniger arbeitslos als heuer, so die Arbeitsagentur. Vor allem Menschen in Handels- und Fertigungsberufen seien häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen, erläutert Amtmann.

    Der leichte Rückgang der Arbeitslosenzahlen von März auf April sei saisonal bedingt. Im Laufe des Monats fanden vor allem Menschen aus den Berufen Bau, Ausbau, Lebensmittel und Gastgewerbe wieder Stellen. Die Unternehmen suchen auch weiter Mitarbeitende: 1247 Stellen wurden im April neu gemeldet (188 mehr als im Vormonat), so die Arbeitsagentur. „Aufhorchen lässt uns der deutliche Sprung bei neu eingegangenen Stellen im April – hier haben uns die Unternehmen 235 offene Stellen mehr neu gemeldet als im April 2024“, sagt Amtmann.

    Arbeitslosenzahlen Allgäu: Wo gibt es die meisten freien Stellen?

    Die meisten freien Stellen gebe es aktuell im Dienstleistungsbereich, beim verarbeitenden Gewerbe, rund um Kraftfahrzeuge sowie im Gesundheits- und Sozialwesen. Auch im Baugewerbe und bei freiberuflichen, wissenschaftlichen Dienstleistungen sehe es gut aus.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden