Die Kompromissformel im Ausbaustreit klingt einfach: Die B12 zwischen Kempten und Buchloe wird zwar verbreitert, die Trasse fällt aber deutlich schlanker aus als vorgesehen. Will heißen: Die neue Bundesstraße, die laut aktueller Planung Autobahnbreite erreicht, erhält keine Standstreifen. Und auch der Trennstreifen schrumpft. Damit käme die B12 statt auf 28 nur noch auf etwa 21 Meter Breite. Das würde den Flächenverbrauch auf der 51 Kilometer langen Strecke (aktuell gut 100 Hektar) erheblich verringern.
Debatte um den B12-Ausbau