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Blitzermarathon 2025: Welche Temposünder hat die Polizei entdeckt?

Blitzermarathon 2025

Blitzermarathon 2025: Jetzt zieht die Polizei Bilanz - und meldet Negativ-Rekord

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    Ein Polizist steht neben einem Tempo-Blitzer an der Autobahn. Im Rahmen des diesjährigen Speedmarathons werden Geschwindigkeitskontollen auf der Autobahn 45 (A45) zwischen Herborn und Ehringshausen durchgeführt. (zu dpa: «Tausende zu schnell - Polizei zieht Blitzermarathon-Bilanz»)
    Ein Polizist steht neben einem Tempo-Blitzer an der Autobahn. Im Rahmen des diesjährigen Speedmarathons werden Geschwindigkeitskontollen auf der Autobahn 45 (A45) zwischen Herborn und Ehringshausen durchgeführt. (zu dpa: «Tausende zu schnell - Polizei zieht Blitzermarathon-Bilanz») Foto: Christian Lademann/dpa

    Wer zu sehr aufs Gaspedal gedrückt hatte, geriet am Mittwoch leicht ins Visier von Polizisten: Beim Blitzermarathon kontrollierten die Beamten an vielen Stellen im Allgäu mit Radar und Lasermessgeräten. Trotz vorheriger Ankündigung offenbar mit Erfolg: 537 Temposünder wurden im Bereich des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West erwischt. Neben dem Allgäu umfasst das Gebiet die Landkreise Günzburg und Neu-Ulm.

    Blitzermarathon 2025: Das ist der traurige Rekord aus dem Allgäu

    Kontrolliert wurde laut Polizei an 145 Messstellen. Im Einsatz waren rund 250 Polizeikräfte. Sie erwischten deutlich mehr Raser als noch im vergangenen Jahr (+251). Der negative Spitzenreiter der Region kommt nicht aus dem Allgäu, sondern aus dem Bereich Neu-Ulm, teilt die Polizei mit. Ein 45 Jahre alter Mann fuhr mit seinem Pkw auf der B10 bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h mit 129 km/h.

    Der Mann muss laut Polizei nun mit einem einmonatigen Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg sowie einem Bußgeld von 480 Euro rechnen.

    Anteil der Raser lag bei 5 Prozent

    Weil der Anteil der Raser am Gesamtverkehr bei rund fünf Prozent lag, wolle die Polizei die Bilanz zum Anlass nehmen, um die Thematik weiter im Auge zu behalten, sagt Dominikus Stadler, Vizepräsident des Präsidiums. „Umfangreiche“ Kontrollen sollen auch künftig durchgeführt werden.

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