Wo Buchloerinnen und Buchloer sich künftig gegen Corona impfen lassen können.
Bild: Marijan Murat, dpa (Symbol)
Wo Buchloerinnen und Buchloer sich künftig gegen Corona impfen lassen können.
Bild: Marijan Murat, dpa (Symbol)
Wer sich eine Corona-Schutzimpfung verabreichen lassen möchte, ist ab 1. Januar nur noch bei Apotheken und Hausärzten an der richtigen Adresse. Denn die Impfzentren des Landkreises in Marktoberdorf und Kaufbeuren stellen gemäß eines Kabinettsbeschlusses den Betrieb ein (wir berichteten).
Als einzige Pharmazie in Buchloe möchte die Marien-Apotheke künftig Impfungen anbieten, wenn die Zentren geschlossen sind. Allerdings werde es bis zum Start noch wenige Wochen dauern, teilte eine Mitarbeiterin gegenüber unserer Redaktion mit. In der Hindenburg Apotheke etwa seien fehlende Räumlichkeiten ein Problem – für die Impf-Erlaubnis gebe es nämlich genaue Vorgaben.
Welche Ärzte in Buchloe und Umgebung gegen Covid-19 impfen, ist dem Ostallgäuer Landratsamt, das die Impfzentren mit betrieben hat, nicht bekannt. Man gehe davon aus, dass grundsätzlich jeder Arzt und jede Ärztin die Vakzine verabreichen könnte, teile ein Sprecher auf Nachfrage mit.
„Das geht jetzt ganz normal in den Regelbetrieb über“, erklärte Dr. Gregor Blumtritt, ehemals Ärztlicher Leiter der Impfzentren. Wie bei allen anderen Impfungen sollten Patienten sich an ihre Hausärzte wenden – bestenfalls mit Termin. Denn in den einzelnen Ampullen sind jeweils mehrere Impfdosen enthalten.
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