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Fresko in Kleinkitzighofen erinnert an unbekanntes Marienfest

Kunstgeschichte

Fresko in Kleinkitzighofen erinnert an unbekanntes Marienfest

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    Johann Georg Lederer malte für die Pfarrkirche von Kleinkitzighofen 1738 dieses Deckenfresko. Es zeigt Maria, die in Jerusalem von den Tempeljungfrauen erzogen werden soll, vor dem Hohepriester.
    Johann Georg Lederer malte für die Pfarrkirche von Kleinkitzighofen 1738 dieses Deckenfresko. Es zeigt Maria, die in Jerusalem von den Tempeljungfrauen erzogen werden soll, vor dem Hohepriester. Foto: Herbert Wittmann

    Der Gedenktag Unserer Lieben Frauen in Jerusalem – früher als Fest Mariä Tempelgang oder Mariä Opferung bezeichnet – erinnert an eine Erzählung im apokryphen Jakobus-Evangelium. Demnach wurde Maria im Alter von drei Jahren von ihren Eltern Joachim und Anna in den Tempel nach Jerusalem gebracht, wo sie unter den Tempeljungfrauen erzogen werden sollte. Anna hatte dies vor der Geburt ihrer Tochter versprochen. Durch die Weihe an Gott wird in der Erzählung ihre Reinheit hervorgehoben.

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