Oft halten sich die Autofahrer in Buchloe nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung in 30er-Zonen.
Bild: Patrick Fischer (Archivbild)
Oft halten sich die Autofahrer in Buchloe nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung in 30er-Zonen.
Bild: Patrick Fischer (Archivbild)
Einen Antrag der AfD, 30er-Zonen, in denen Verkehrsmessungen regelmäßige Geschwindigkeitsüberschreitungen ergaben, mit digitalen Geschwindigkeitsanzeigen auszustatten, hat der Buchloer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung abgelehnt.
Wolfgang Dröse (AfD) verwies auf Verkehrsmessungen aus den Jahren 2020 und 2021, die verdeutlichen, dass beispielsweise in der Alpenstraße „rund 80 Prozent schneller fahren als erlaubt“.
Derzeit verfügt die Verwaltungsgemeinschaft über sieben mobile Geräte, die im Buchloer Verbreitungsgebiet je nach Bedarf versetzt werden. Wo genau sie zum Einsatz kommen, entscheidet die zuständige Verkehrssachbearbeiterin anhand von Gefährdungslage und Hinweisen der Buchloer Bürgerinnen und Bürger. Ein dauerhaftes Anbringen ist nur dort notwendig, wo „ständig Gefahrensituationen entstehen“, sagte Bürgermeister Robert Pöschl. „Sonst fährt man durch die Stadt und ständig blinkt etwas.“
Franz Nusser (CSU) sah keinen Handlungsbedarf, da die mobilen Geräte auch ohne expliziten Beschluss in den angesprochenen Bereichen aufgestellt werden könnten.
Mit sieben Für- und 13 Gegenstimmen lehnte der Stadtrat den Antrag ab.
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