Kommunalpolitiker mit Leib und Seele

Josef Rid nimmt nach Corona-Erkrankung zum ersten Mal wieder an Sitzung teil

Wegen einer Corona-Infektion wurde dem Buchloer Josef Rid das linke Bein unterhalb des Knies amputiert. Derzeit trägt der 79-jährige schwabenweit bekannte Kommunalpolitiker noch eine Interimsprothese.

Wegen einer Corona-Infektion wurde dem Buchloer Josef Rid das linke Bein unterhalb des Knies amputiert. Derzeit trägt der 79-jährige schwabenweit bekannte Kommunalpolitiker noch eine Interimsprothese.

Bild: Matthias Becker

Wegen einer Corona-Infektion wurde dem Buchloer Josef Rid das linke Bein unterhalb des Knies amputiert. Derzeit trägt der 79-jährige schwabenweit bekannte Kommunalpolitiker noch eine Interimsprothese.

Bild: Matthias Becker

Der Buchloer Stadtrat Josef Rid (79) ist zurück in der Kommunalpolitik. Am Dienstag war er nach sieben Monaten zum ersten Mal wieder bei einer Sitzung.
14.07.2021 | Stand: 09:40 Uhr

Josef Rid ist nach seiner schweren Corona-Erkrankung zurück in der Kommunalpolitik. Wie berichtet, lag der langjährige Buchloer Stadtrat (seit 1984) und dienstälteste Ostallgäuer Kreisrat (seit 1972) in diesem Jahr insgesamt 13 Wochen im Krankenhaus Landsberg. Das linke Bein wurde wegen eines Gefäßverschlusses amputiert – und es gab mehrere weitere schwere Komplikationen. Nun kämpft er sich mit Unterstützung seiner Familie Schritt für Schritt zurück ins Leben. Dank Automatikgetriebe ist Rid, der Landwirt mit Leib und Seele ist, inzwischen sogar schon wieder im Bulldog gesessen und übers Feld gefahren.

Buchloer Bürgermeister Robert Pöschl zollt Josef Rid Respekt

Am Dienstagabend nahm Rid zum ersten Mal seit sieben Monaten wieder an einer Sitzung teil – und zwar der des Buchloer Bauausschusses. Bürgermeister Robert Pöschl begrüßte den 79-Jährigen: „Ich habe großen Respekt davor, wie Du gegen die Krankheit gekämpft hast und auch davor, wie Du mit den Folgen umgehst und öffentlich darüber sprichst. Willkommen zurück.“

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