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Solidarische Landwirtschaft im Allgäu - so funktioniert es

Nachhaltig und bio in Bronnen

Zwei Frauen gründen solidarische Landwirtschaft im Allgäu - so funktioniert's

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    Im Folientunnel: Malena Schneider (links) und Nadja Wehle pflanzen Tomaten für ihre Solidarische Landwirtschaft: Jeder Anteilseigner bekommt frisches Gemüse, Sprossen oder gar Erdbeeren aus dem biologischen Anbau.
    Im Folientunnel: Malena Schneider (links) und Nadja Wehle pflanzen Tomaten für ihre Solidarische Landwirtschaft: Jeder Anteilseigner bekommt frisches Gemüse, Sprossen oder gar Erdbeeren aus dem biologischen Anbau. Foto: Markus Frobenius

    Knallig-bunt und formschön, so werden in Supermärkten zumeist Gemüse und Obst präsentiert. Das mag zwar das Auge ansprechen, doch die Massenproduktion auf industriell geernteten Feldern hat unangenehme Folgen: Trinkwasser wird vernichtet und knapp, Umwelt und kleinteilige Landwirtschaft werden zerstört, und zudem müssen die Lebensmittel auch noch transportiert werden. Dagegen wollen Malena Schneider und Nadja Wehle etwas setzen – auf 0,43 Hektar bei Bronnen. Denn dort entsteht derzeit eine Solidarische Landwirtschaft (SoLawi): Jeder Interessierte kann Anteile zeichnen und bekommt dafür frisches Gemüse. „Ein Anteil soll den wöchentlichen Bedarf von zwei Personen ein Jahr lang abdecken“, erklärt Wehle.

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