Vor allem der vorübergehende Stopp von Schlachtungen in den Tönnies-Standorten Kempten und Bamberg macht sich bemerkbar und führt zu einer Kettenreaktion, die bis zu den Kälberzüchtern durchschlägt. "Die Bullen gehen zögerlicher aus den Ställen, der ganze Markt ist dadurch irgendwo gebremst", sagte der Geschäftsführer der Allgäuer Herdebuchgesellschaft, Thomas Bechteler. Dadurch sei auch die Nachfrage nach Kälbern zur Mast im Moment eingeschränkt. Bei einem Unternehmen wie Tönnies, das enorme Mengen schlachte, habe das von einer Woche auf die andere Auswirkungen.
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