Perfekt für alle, die sich ans Wandern herantasten wollen: Die Tour auf das Ofterschwanger Horn ist nicht allzu lang und kommt ohne ausgesetzte Stellen aus.
Start ist an der Talstation der Bahn. Dort kann man am kostenpflichtigen Parkplatz parken und hat dann die Wahl zwischen zwei Aufstiegsmöglichkeiten. Ein Weg führt links von der Talstation weg, einer führt auf der rechten Seite hoch.
Wanderung auf das Ofterschwanger Horn: Diese Variante eignet sich für Einsteiger
Für Anfänger ist die Variante auf der rechten Seite besser geeignet. Die Wege sind breit und etwas weniger steil. Außerdem erreicht man nach etwa einer halben Stunde Gehzeit die Hochbichlhütte und hat somit noch einmal die Möglichkeit, eine kurze Pause einzulegen.
Bevor man die Hütte erreicht, läuft man im Sommer ausschließlich an der Sonne, Kappe und Sonnenschutz sind also Pflicht. Hat man die Hochbichlhütte passiert, wird der Weg schmaler und führt ein kurzes Stück durch den Wald, bis man eine Art Plateau erreicht.
Wie hoch ist das Ofterschwanger Horn?
Erneut geht es auf einem eher breiten Weg weiter, bis man schon die Bergstation und die Weltcup-Hütte sieht. Nun ist man schon fast am Ziel angelangt. Vorbei an der Hütte und auf einem nahezu ebenen Weg geht es weiter, nur noch ein kleiner Anstieg trennt Wanderer und Gipfelkreuz. Oben angekommen hat man nicht nur eine wunderschöne Weitsicht, sondern kann sich auch am Picknickplatz am Gipfelkreuz die mitgebrachte Brotzeit schmecken lassen. Übrigens: Das Ofterschwanger Horn ist 1406 Meter hoch.

Wer mag und einen schmaleren Wanderweg nicht scheut, kann nun die andere Aufstiegsvariante für den Abstieg wählen. Hier geht es teils durch den Wald, die Pfade sind etwas schmaler, ausgesetzte Streckenabschnitte gibt es aber nicht. (Eine weitere Option für eine leichte Wanderung finden Sie hier.)
Alle, die es gemütlicher angehen wollen, können auch mit der Bahn nach unten fahren.
Auch wenn die Tour einfach ist, sind festes Schuhwerk und dem Wetter entsprechende Kleidung Pflicht. Je nach Fitness braucht man für den Aufstieg ohne Einkehr etwas mehr als eine Stunde. Es spricht hier aber auch nichts dagegen, sich ein wenig Zeit zu lassen und die Aussicht zu genießen.
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