Der ESVK war am Sonntagabend sehr konzentriert in die Partie gestartet und hatte zunächst alles im Griff. Die Folge daraus war das 1:0 von Sami Blomqvist nach schöner Vorarbeit von John Lammers in der 13. Minute.
Strafe für den ESVK nach Kniecheck
Nach einem Knie-Check von Max Oswald an der Bande entschieden die Schiedsrichter nach Videobeweis auf eine große Strafe. Da jeweils noch ein weiterer Spieler von jedem Team auf die Strafbank wandert, mussten die Joker minutenlang teilweise in doppelter Unterzahl spielen. Doch Daniel Fießinger war dabei der Fels in der Brandung, sodass der ESVK diese heikle Phase ohne Schaden überstand. Beflügelt durch die Schlussphase aus dem Startdrittel, erwischten die Wölfe den besseren Start und glichen nach 93 Sekunden im zweiten Drittel aus.
- Lesen Sie auch: So lief das Joker-Spiel am Freitag
Die Joker fanden jedoch mit dem 2:1 von Tyler Spurgeon im Powerplay wieder zu ihrem Spiel und Sami Blomqvist erhöhte in der 32. Minute auf 3:1. Ebenfalls durch einen Treffer in Überzahl von Jordan Knackstedt war Selb wieder im Spiel und auch beim 3:3-Ausgleich knapp zwei Minuten vor der Drittelpause sah die Kaufbeurer Defensive nicht gut aus.
Kein gutes drittes Drittel
Wenig spielerischer Glanz, dafür viele Abspiel- und Stockfehler auf beiden Seiten prägten den Schlussabschnitt, dennoch kamen die Joker durch Fabian Koziol und Max Hops zu zwei Top-Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. In der Overtime gelang Mark McNeill mit dem 4:3-Siegtreffer der nicht unverdiente Zusatzpunkt für Selb.
Jetzt "Stockcheck" - den Eishockey-Podcast abonnieren und keine Folge verpassen
- Stockcheck auf Spotify
- Stockcheck auf Apple Podcasts (früher iTunes)
- Stockcheck auf Google Podcasts
- Stockcheck auf Deezer
- Stockcheck auf Amazon Music
- Stockcheck für den Podcatcher