Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Allgäuer Dialekt und Diskrimierung: Dialektsprecher fordern mehr Akzeptanz

Dialekt im Allgäu

"Wer Dialekt spricht, darf nicht diskriminiert werden": Vereine für mehr Allgäuerisch an Schulen

    • |
    • |
    Kinder und Jugendliche, die zur Allgäuer Mundart stehen, haben es nicht immer leicht. Vor allem, wenn sie starken Dialekt sprechen, werden sie teils von Gleichaltrigen gehänselt oder von Lehrern belächelt, beklagen Mundart-Verbände. Doch es gibt auch positive Beispiele an Schulen.
    Kinder und Jugendliche, die zur Allgäuer Mundart stehen, haben es nicht immer leicht. Vor allem, wenn sie starken Dialekt sprechen, werden sie teils von Gleichaltrigen gehänselt oder von Lehrern belächelt, beklagen Mundart-Verbände. Doch es gibt auch positive Beispiele an Schulen. Foto: Armin Weigel, dpa, (Archiv)

    „Griaß di“ statt Hallo. „Fehl“ statt Mädchen. „Hennabrupfa“ statt Gänsehaut. „Kitterfiddle“ anstelle von „Person, die gerne kichert“. Die Dialekte im Allgäu sind vielfältig und bieten eine Reihe von unnachahmlichen Wörtern und Redewendungen. Doch mundartsprechende Kinder und Jugendliche haben oftmals keinen leichten Stand. „Sie werden von Gleichaltrigen teils ausgelacht und leider manchmal auch von Lehrern belächelt“, sagt Hubert Kolb, Vorsitzender des Allgäuer Gauverbandes der Gebirgstrachten und Heimatvereine.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden