Wenn Aleksandra Böck zu ihrer Foto-Kamera greift, dann will sie vor allem eines: einen Moment, der besonders ist, der voller Emotion steckt, in einem Bild festhalten. Manchmal gelingt ihr das mit einem Schnappschuss. Manchmal sitzt sie aber auch drei, vier Stunden am Computer, und komponiert aus verschiedenen Aufnahmen ein einziges atmosphärisches Bild. In diesem Jahr hat sie mit ihren Arbeiten für Furore gesorgt. Gleich bei drei Wettbewerben des Deutschen Verbands für Fotografie belegte sie Platz zwei: Und so darf sich die gebürtige Polin, die mit ihrer Familie in Kempten lebt, deutsche, bayerische und schwäbische Vizemeisterin nennen. Es ist eine ungewöhnliche Erfolgsgeschichte, und ungewöhnlich ist auch, wie sie zur Fotografie kam. Ausgangspunkt war dabei ihre Rolle als Mutter.
Prämierte Fotografin