„Der Abschluss dieser Saison war nicht optimal“, gibt Philipp Nawrath zu. Eine Grippe warf den 27-jährigen Biathleten unlängst zurück, sodass ein Start bei den letzten Weltcups nicht mehr möglich war. Sein letztes Rennen bestritt er Mitte Februar bei der Weltmeisterschaft im italienischen Antholz. Mit seiner Leistung beim Saisonhöhepunkt hadert er immer noch: „An dem Tag hat es einfach nicht sein sollen“, kommentiert er den 47. Platz im 20-km-Einzelrennen – nach fünf Schießfehlern. Trotz des enttäuschenden WM-Abschneidens zieht der gebürtige Nesselwanger keine ausnahmslos negative Bilanz: „Ich habe mich in allen Teilbereichen zum Vorjahr gesteigert und auch stabilisiert. Und es waren ein paar Top-Ergebnisse dabei“, sagt Nawrath.
Kempten/Ruhpolding