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Diese fünf Gleitschirm-Startplätze im Allgäu muss jeder Pilot kennen

Gleitschirmfliegen im Allgäu

Diese fünf Gleitschirm-Startplätze im Allgäu muss jeder Pilot kennen

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    Das Foto zeigt Pilot Manuel Nübel und Karla Kanz unterwegs in einem Gleitschirm. Die beiden sind an der Hörnerbahn bei Bolsterlang unterwegs. Vom Weiherkopf gestartet, bietet sich ein toller Blick über das Illertal und den Grünten.
    Das Foto zeigt Pilot Manuel Nübel und Karla Kanz unterwegs in einem Gleitschirm. Die beiden sind an der Hörnerbahn bei Bolsterlang unterwegs. Vom Weiherkopf gestartet, bietet sich ein toller Blick über das Illertal und den Grünten. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Gleitschirmfliegen ist wohl das richtige Hobby für Abenteuerlustige und Nervenkitzelliebhaber. Hoch in der Luft und frei wie ein Vogel mit einem außergewöhnlichen Ausblick über die Berge und Wälder im Allgäu – beim Gleitschirmfliegen ist genau das möglich.

    In diesem Artikel finden Sie fünf der bekanntesten Startplätze im Allgäu – vom Nebelhorn bis zur Alpspitze.

    Das sind fünf bekannte Startplätze für Gleitschirmflieger im Allgäu

    • In Oberstdorf am Nebelhorn
    • In Oberstaufen am Hochgrat
    • In Bad Hindelang am Spieser
    • In Schwangau am Tegelberg
    • In Nesselwang an der Alpspitze

    Gleitschirmfliegen vom Nebelhorn in Oberstdorf

    Bei einem Gleitschirmflug vom 2.224 Meter hohen Nebelhorn in Oberstdorf hat man aus der Vogelperspektive die ganze Region Oberstdorf-Kleinwalsertal im Blick.

    Mit der Nebelhornbahn kommt man zur Gipfelstation und an den Gleitschirm-Startplatz, wie die Betreiber es beschreiben. Bei schlechtem Wetter oder ungünstigen Windverhältnissen finden keine Flüge statt.

    Das Foto zeigt die Nebelhornbahn in Oberstdorf.
    Das Foto zeigt die Nebelhornbahn in Oberstdorf. Foto: Benjamin Liss (Archivbild)

    Gleitschirmfliegen vom Hochgrat in Oberstaufen

    Der Hochgrat ist ein 1.832 Meter hoher Gipfel der Allgäuer Alpen und der Hausberg von Oberstaufen und liegt nahe der österreichischen Grenze. Ein Gleitschirmflug von dort aus liefert einen Blick über den Bregenzer Wald, entlang der umliegenden Kalkgipfel, wie es das Gleitschirm-Infoportal Paragliding365 auf seiner Webseite beschreibt.

    Eine Kleinkabinenbahn führt vom Weißachtal auf die Westschulter des Hochgrats. Starke West- und Ostwinde machen Flüge unmöglich. Bei Ostwind herrscht absolutes Flugverbot, wie das Infoportal es schreibt.

    Das Foto zeigt einen Gleitschirmflieger am Hochgrat. In der Luft hat man einen Ausblick auf den Bregenzer Wald.
    Das Foto zeigt einen Gleitschirmflieger am Hochgrat. In der Luft hat man einen Ausblick auf den Bregenzer Wald. Foto: Olaf Winkler (Archivbild)

    Gleitschirmfliegen vom Spieser in Bad Hindelang

    Der Spieser ist ein 1.651 Meter hoher Berg im Landkreis Oberallgäu und liegt zwischen den Orten Bad Hindelang und Unterjoch. Am Spieser ist der Start ab 9 Uhr morgens bis zum Sonnenuntergang möglich. Der Startplatz ist vorrangig eine Viehweide, sollten also Tiere im Startbereich sein, ist darauf Rücksicht zu nehmen, wie der Ostrachtaler Gleitschirmfliegerverein auf seiner Webseite darauf hinweist.

    Auf der Straße zwischen Hindelang und Oberjoch befindet sich links ein Parkplatz und anschließend der Weg zur Hirschalpe, von dort aus kommt man mithilfe von Wegweisern zum Spieser. An der Wiesenfläche findet man die Windstation am Startplatz. Der Verein verweist außerdem darauf hin, dass ein Starten in den Naturschutzgebieten nicht erlaubt ist.

    Die Aussicht bei einem Gleitschirmflug vom Spieser nahe Bad Hindelang und Unterjoch.
    Die Aussicht bei einem Gleitschirmflug vom Spieser nahe Bad Hindelang und Unterjoch. Foto: Erika Spengler / ulligunde.com (Archivbild)

    Gleitschirmfliegen vom Tegelberg in Schwangau

    Der Startplatz zum Gleitschirmfliegen vom 1.881 Meter hohen Tegelberg liegt direkt neben der Gipfelstation der Bergbahn. Mit der Lage neben den beiden Königsschlössern Neuschwanstein und Hohenschwangau liefert ein Flug von dort aus einen Panoramablick über eine Vielzahl von Seen und ist besonders beliebt, so der Ostallgäuer Gleitschirmfliegerverein.

    Der Verein empfiehlt den Nordwest-Startplatz als die sichere Wahl. Der Landeplatz befindet sich direkt an den Parkplätzen unterhalb des Adlerlifts.

    Gleitschirmfliegen von der Alpspitze in Nesselwang

    Der „grüne Strich“ ist der Hauptstartplatz an der Alpspitz. Der Zugang zu dem Startplatz für Gleitschirme befindet sich zwischen der Berg- und Mittelstation, etwa zehn Gehminuten unterhalb der Alpspitzbahn, wie der Alpspitzfliegerverein aus Nesselwang es auf ihrer Webseite beschreibt. Der Wanderweg führt direkt am Startplatz vorbei.

    Einen weiteren Startplatz namens „steiler Hund“ befindet sich etwa 20 Gehminuten in Richtung Alpspitz Gipfel. Aus Sicherheitsgründen sind von diesem Startplatz aus keine Ausbildungsflüge gestattet, so der Alpspitzfliegerverein. Der Start erfolgt in eigenem Ermessen und in eigener Verantwortung.

    Obheiter nennt sich das Phänomen, wenn im Tal die Wolken hängen, während am Berg die Sonne scheint. Hier zu sehen, die Alpspitz in Nesselwang.
    Obheiter nennt sich das Phänomen, wenn im Tal die Wolken hängen, während am Berg die Sonne scheint. Hier zu sehen, die Alpspitz in Nesselwang. Foto: Benedikt Siegert (Archivbild)
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