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Durfte ein Lehrer aus dem Ostallgäu Werbung für eine Anti-AfD-Demo machen?

AfD spricht von "Zwang"

Wurden Ostallgäuer Schüler zur Demo-Teilnahme gegen die AfD verpflichtet?

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    Das überparteiliche Bündnis "Füssen ist bunt" hatte im Januar eine Demo verantsaltet. Ein Lehrer hat seine Schüler darüber informiert. Gegenwind kommt von der AfD.
    Das überparteiliche Bündnis "Füssen ist bunt" hatte im Januar eine Demo verantsaltet. Ein Lehrer hat seine Schüler darüber informiert. Gegenwind kommt von der AfD. Foto: Heinz Sturm (Archivbild)

    Ende Januar gingen deutschlandweit hunderttausende Menschen auf die Straße, um für Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren - auch im Allgäu. In Füssen zum Beispiel rief das überparteiliche Bündnis "Füssen ist bunt" am 27. Januar zu einer Demo auf. Ein Lehrer des Gymnasiums Hohenschwangau, der privat bei der SPD aktiv ist, informierte im Vorfeld seine Schülerinnen und Schüler über die Veranstaltung in einem Schreiben. Daran stört sich der AfD-Vorsitzende des Ostallgäus, Wolfgang Dröse. Er wirft dem Lehrer vor, dass dieser gegen das Neutralitätsgebot verstoßen habe. Aus Dröses Sicht habe der Lehrer die Schüler zur Teilnahme aufgefordert, "möglicherweise sogar verpflichtet". Auf seiner Facebook-Seite berichtet er über den Fall, schreibt in einem Beitrag von Schülern, die gezwungen worden sein. Die Frage, die sich nun stellt: Was ist passiert und was dürfen Lehrkräfte und was nicht?

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