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Ein Kraftakt: Tristan Schwandke bereitet sich auf Olympia vor

Leichtathletik

Ein Kraftakt: Tristan Schwandke bereitet sich auf Olympia vor

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    Um sich direkt für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren, müsste Tristan Schwandke sein Wurfgerät bis auf 77,50 Meter schleudern. Davon ist er derzeit noch ein paar Meter entfernt. Doch der Hindelanger ist zuversichtlich.
    Um sich direkt für die Olympischen Spiele in Tokio zu qualifizieren, müsste Tristan Schwandke sein Wurfgerät bis auf 77,50 Meter schleudern. Davon ist er derzeit noch ein paar Meter entfernt. Doch der Hindelanger ist zuversichtlich. Foto: Sven Hoppe/dpa

    Anfang der Woche ging es für Tristan Schwandke auf den Prüfstand. Der 28-jährige Hammerwerfer, amtierender deutscher Meister, aus Bad Hindelang musste nach Leipzig zur Biomechanik-Analyse. Jede Menge Körperwerte und Leistungsdaten spuckte der Computer aus. Ziemlich schonungslos. Erst Drucksohlentest, dann 3-D-Scan und Diagnostik von Sprungkraft und Schnelligkeit. „Da weiß man ganz genau, was die Arbeit im Winter wert war“, meint Schwandke. Und obwohl der Allgäuer als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule in Kempten selbst in der Forschung tätig und sehr interessiert an solchen Messungen ist, sagt er lachend: „Am Ende kann man analysieren so viel man will: Die Weite muss halt passen!“

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