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Einheimischen-Modell für Bauwerber im Allgäu: So läuft es in der Realität

Bauen im Allgäu

Einheimischen-Modell für Bauwerber im Allgäu: So läuft es in der Realität

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    Bauplätze werden heute nicht mehr so schnell vergeben wie noch vor wenigen Jahren. Gestiegene Kosten machen die Finanzierung zum Beispiel für Familien schwieriger. Damit steigen selbst bei Einheimischen-Modellen die Chancen für Auswärtige, einen Bauplatz zu bekommen.
    Bauplätze werden heute nicht mehr so schnell vergeben wie noch vor wenigen Jahren. Gestiegene Kosten machen die Finanzierung zum Beispiel für Familien schwieriger. Damit steigen selbst bei Einheimischen-Modellen die Chancen für Auswärtige, einen Bauplatz zu bekommen. Foto: Symbolfoto: Ralf Lienert

    Man stelle sich vor, man will ein Haus bauen. Ein schönes großes soll es sein, für die ganze Familie. Am besten natürlich im Heimatdorf – schließlich wohnten schon Oma, Papa und die Tante hier. Man bewirbt sich also um den Bauplatz. Es kommt zur Vergabe – doch man geht leer aus. Ein Mitbewerber aus der Stadt hat das Grundstück erworben. Man selbst muss verzichten. Fälle wie dieses fiktive Beispiel wollen Einheimischen-Modelle verhindern. Hiesige Bewohner erhalten durch ein Punktesystem gegenüber Fremden einen Vorteil. Gleichzeitig soll es unter Einheimischen gerecht und transparent zugehen. So steht es in Leitlinien festgeschrieben. Doch wie sieht es in der Realität aus, wenn sich weniger Einheimische einen Bau leisten können?

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