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Einwohnerzahlen in Kempten, Kaufbeuren, Memmingen und Gemeinden im Allgäu niedriger - Zensus fehlerhaft?

"Das ist doch Irrsinn"

Ist der Zensus fehlerhaft? Allgäuer Städte irritiert von geringeren Einwohnerzahlen

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    Laut jüngstem Zensus haben die meisten Allgäuer Kommunen, hier ein Bild aus Kempten, weniger Einwohner als angenommen. Viele Bürgermeister und Vertreter der Verwaltungen bezweifeln die Angaben dieser Volkszählung.
    Laut jüngstem Zensus haben die meisten Allgäuer Kommunen, hier ein Bild aus Kempten, weniger Einwohner als angenommen. Viele Bürgermeister und Vertreter der Verwaltungen bezweifeln die Angaben dieser Volkszählung. Foto: Matthias Becker (Archivbild)

    Ratlos, sauer und überrascht sind derzeit viele Bürgermeister und Landräte aus dem Allgäu. "Da kann man schon mal die Frage stellen, ob vom System her alles richtig gelaufen ist", fasst es der Unterallgäuer Landrat Alex Eder (Freie Wähler) zusammen. Es geht darum, dass fast alle Kommunen und Kreise in der Region weniger, teilweise sogar viel weniger Einwohner haben sollen als bisher angenommen. Das hat der Zensus 2022 ergeben, dessen Ergebnis im Juni vorgestellt worden ist (wir berichteten). Weniger Einwohner: Das bedeutet in vielen Fällen auch, dass Kommunen weniger Geld erhalten. Mit dem Zensus wird unter anderem ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten.

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