Eine Krebsdiagnose ist für Betroffene und ihr Umfeld hart. Doch in den vergangenen Jahren hat die Medizin enorme Fortschritte gemacht, wie Professor Dr. Christian Langer vom Klinikverbund Allgäu berichtet. Entscheidend sei, dass die Krankheit entstigmatisiert werde. "Das liegt mir stark am Herzen, weil das ein gesellschaftliches Thema ist, mit dem jeder in Kontakt kommen wird", sagt Langer. Sei es, weil man selbst oder jemand im direkten Umfeld an Krebs erkrankt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO geht davon aus, dass die Zahl der Krebserkrankungen weltweit bis 2050 rasant steigen werde - um bis zu 77 Prozent. Die Gründe sind laut WHO: Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung.
Bessere Krebstherapien