Dicke Daunenjacken, Angora-Unterwäsche, warme Wollmützen, Handschuhe, Thermo-Hosen, Stiefel oder lange Schals: Das und vieles mehr stapelt sich in den Mode-Geschäften, die wegen des zweiten Lockdowns seit über zwei Monaten geschlossen sind. Die Winterware bleibt liegen – und die bestellte Sommerkollektion ist bereits in großen Kartons angeliefert. Da wird der Platz in manchem Laden knapp. Das ist aber nicht die einzige Sorge der Modehändler. So mancher Unternehmer kommt trotz staatlicher Hilfen an seine finanziellen Grenzen. Das gilt vor allem für jene, die nicht nur die bestellte Saisonware bezahlen müssen, sondern auch noch eine teure Ladenmiete aufbringen müssen. Wir haben uns im Allgäu umgehört, wie Modehändlern mit dem zweiten Lockdown leben.
Lockdown: Auswirkungen auf Modebranche