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EU-Regelung Artikel 148: Landwirte im Allgäu kämpfen für faire Milchpreise und Unabhängigkeit

EU-Regel für Landwirte

Kampf um faire Milchpreise: Kann eine EU-Regel helfen?

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    Milchviehbetriebe sollen mehr Macht gegenüber Molkereien bekommen. So will es eine von der EU geplante Verordnung. Im Oberallgäuer Petersthal haben Landwirte über Vor- und Nachteile diskutiert. Darunter waren auch Frank Lenz (rechts), Vorsitzender der Deutschen Milcherzeugergemeinschaft, und Thomas Bertl, Vorsitzender des Ersten Bayerischen Butterwerks Schongau.
    Milchviehbetriebe sollen mehr Macht gegenüber Molkereien bekommen. So will es eine von der EU geplante Verordnung. Im Oberallgäuer Petersthal haben Landwirte über Vor- und Nachteile diskutiert. Darunter waren auch Frank Lenz (rechts), Vorsitzender der Deutschen Milcherzeugergemeinschaft, und Thomas Bertl, Vorsitzender des Ersten Bayerischen Butterwerks Schongau. Foto: Ralf Lienert (Symbolbild), Felix Futschik

    Die Landwirte wollen langfristig weg von staatlichen Subventionen. Denn gerade in Zeiten von klammen Staatskassen sei eine Abhängigkeit fatal. „Wir müssen von unseren Produkten leben können“, sagt der Kemptener Milchbauer Markus Böckler im Oberallgäuer Petersthal. Er ist Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter Oberallgäu-Lindau (BDM). Und der Verband hat an diesem Abend ins Vereinsheim geladen, um mit Landwirten aus der Region über eine EU-Regelung zu diskutieren, die ein wichtiger Baustein für die Bauern sein könnte, um einen fairen Milchpreis zu bekommen. Und um damit unabhängiger vom Geld des Staates zu werden.

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