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Ex-Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle lässt sich bei -110 Grad einfrieren

Kälte-Experiment

Ex-Biathlon-Star lässt sich bei -110 Grad „einfrieren“

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    Evi Sachenbacher-Stehle hat kürzlich einen Ausflug in die Eiskammer gemacht.
    Evi Sachenbacher-Stehle hat kürzlich einen Ausflug in die Eiskammer gemacht. Foto: Karl-Josef Hildebrand, dpa/Martin Schutt, dpa

    Das Eisbaden erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit. Häufig sieht man Spitzensportler für die Rehabilitation in Tröge oder Tonnen gefüllt mit eisigem Wasser steigen. Nach einer kurzen Zeit geht es dann wieder raus aus dem Kältebad - und der Körper sei revitalisiert. So weit, so nachvollziehbar. Ex-Biathletin Evi Sachenbacher-Stehle hat bei diesem Trend kürzlich allerdings noch eine gute Schippe draufgelegt. Die zweimalige Olympia-Siegerin stieg in eine Kältekammer, in der klirrende -110 Grad Celsius herrschten.

    Zu diesem Abenteuer nahm die ehemalige Top-Athletin ihre knapp 52.000 Follower auf Instagram mit. Sie selbst schrieb dazu: „Rein in die Tiefkühltruhe für Menschen. Heute hab ich mich bei -110°C einfrieren lassen - freiwillig! Drei Minuten bibbern, aber glaubt mir: Es lohnt sich! Und so schlimm ist es gar nicht, wie sich -110°C anhören“

    „So Schlimm ist es gar nicht, wie sich -110°C anhören“

    Evi Sachenbacher-Stehle, Über ihren Beusch in der Kältekammer

    Evi Sachenbacher minutenlang in der Eiskammer - warum?

    Doch was bringt die Ex-Biathletin dazu, so etwas zu tun? Sie selbst wollte mit dem Besuch in der Eiskammer unter anderem Schmerzen lindern, Entzündungen hemmen und das Immunsystem stärken. Das Fazit der Wahl-Allgäuerin? Sie fühle sich „leichter und frischer“. Alles in allem schreibt sie: „Drei Minuten, die ich nicht vermissen möchte“.

    Das ist Evi Sachenbacher-Stehle

     Evi Sachenbacher-Stehle während einer Trainingseinheit im Laura Biathlon Center bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014. Gleich mehrmals schaffte es die Biathletin in ihrer aktiven Karriere aufs Olympia-Treppchen. Heute lebt sie im Allgäu.
    Evi Sachenbacher-Stehle während einer Trainingseinheit im Laura Biathlon Center bei den Olympischen Spielen in Sotschi 2014. Gleich mehrmals schaffte es die Biathletin in ihrer aktiven Karriere aufs Olympia-Treppchen. Heute lebt sie im Allgäu. Foto: Hendrik Schmidt, dpa

    Evi Sachenbacher-Stehle (Jahrgang 1980) wurde in Traunstein in Oberbayern geboren. Sie war bis 2014 als Skilangläuferin und Biathletin aktiv. In ihrer aktiven Zeit als Profisportlerin gewann sie unter anderem zweimal Gold und dreimal Silber bei Olympia, sowie sechs Medaillen bei Nordischen Skiweltmeisterschaften (1x Gold, 4x Silber, 1x Bronze). Seit Juli 2005 ist sie mit dem Skirennläufer Johannes Stehle verheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder und wohnen in Fischen im Allgäu.

    Auf ihren Social-Media-Accounts gibt Sachenbacher-Stehle unter anderem Wandertipps, aber auch viele Tipps rund um die Themen Skitouren gehen, Biken, Klettern und mehr.

    Zahlen, Daten, Fakten: Das ist Fischen im Allgäu

    • Einwohner: 3362 (2023)
    • Bürgermeister: Bruno Sauter (CSU)
    • Lage: 761 Meter ü. NN.
    • Fläche: 13,57m²
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