Von Dienstag auf Mittwoch wollten Telefonbetrüger in Kempten und Memmingen sowie in benachbarten Gemeinden zuschlagen. Bislang erstatteten 15 Betroffene Anzeige. Die Betrüger, die vermutlich von einem Callcenter aus agierten, handelten nach einer bekannten Masche: Sie gaben sich am Telefon als Kriminalbeamte aus und erklärten ihren potenziellen Opfern, dass sie eine Tätergruppe ermittelt hätten, die eine Liste mit den Wohnorten der Gesprächspartner als Tatorte bei sich geführt hätten. Nun sollten die Angerufenen preisgeben, ob sie Wertgegenstände in der Wohnung aufbewahren.
15 Anzeigen gegen Telefonbetrüger