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Fleischproduktion im Allgäu: Mehr Regionalität trotz immer weniger Metzgereien

Ernährung

Fleisch aus dem Allgäu: Kurze Wege für Kuh und Schwein

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    Bei Otto Hösle werden nicht nur Spezialitäten wie diese Brätknödel oder die Landjäger im Hintergrund selbst hergestellt – in der Metzgerei in Görisried (Kreis Ostallgäu) wird auch noch selbst geschlachtet.
    Bei Otto Hösle werden nicht nur Spezialitäten wie diese Brätknödel oder die Landjäger im Hintergrund selbst hergestellt – in der Metzgerei in Görisried (Kreis Ostallgäu) wird auch noch selbst geschlachtet. Foto: Martina Diemand

    Schnell für eine Leberkässemmel und etwas Aufschnitt zum Metzger um die Ecke – was alltäglich klingt, wird im Allgäu schwieriger. „Es gibt immer weniger Metzgereien, wir sind da in einer prekären Lage“, klagt der schwäbische Handwerkspräsident und Metzgermeister Hans-Peter Rauch (Waltenhofen/Oberallgäu). So gab es 2011 im Allgäu noch 195 Metzgereien, 2021 waren es nur noch 141. Doch nicht nur die Zahl der Betriebe sinkt. „Allerhöchstens ein Drittel der verbliebenen Metzger schlachtet noch selbst. Das ist dramatisch“, sagt Rauch.

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